Veröffentlicht am 06.10.2025 von Fredy Pillinger, Verkaufsleiter - Bildquelle: Getty Images
Ob im Grossraumbüro oder im Homeoffice – wer sich lange in geschlossenen Räumen aufhält, merkt schnell: Die Luft ist oft trocken, stickig oder schlicht unangenehm. Doch gute Luftqualität beeinflusst nicht nur die Gesundheit, sondern auch Konzentration, Stimmung und Produktivität. Pflanzen leisten hier wertvolle Dienste – und sorgen für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Warum die Luftqualität im Büro oft leidet
In vielen Arbeitsräumen sammeln sich CO₂, Schadstoffe und trockene Luft. Technische Geräte, wenig Bewegung und seltenes Lüften verschärfen das Problem. Die Folgen: Kopfschmerzen, Müdigkeit, trockene Augen oder ein geschwächtes Immunsystem – gerade im Winter. Ein einfaches Mittel zur Verbesserung des Raumklimas:
Grünpflanzen.
Wie Pflanzen die Raumluft verbessern
Pflanzen können:
- Schadstoffe aus der Luft filtern (z. B. Benzol, Formaldehyd)
- Sauerstoff abgeben und CO₂ binden
- Luftfeuchtigkeit erhöhen, was Schleimhäute schont
- Lärm dämpfen und das Raumgefühl verbessern
Zudem haben Pflanzen eine beruhigende Wirkung: Grün senkt nachweislich den Stresspegel – und wer sich regelmässig ein paar Minuten um die Pflege kümmert, gönnt sich ganz nebenbei kleine Pausen für den Kopf.
Welche Pflanzen sind für den Arbeitsplatz geeignet?
Nicht jede Pflanze gedeiht gut im Büro. Ideal sind robuste, pflegeleichte Arten, die wenig Licht und Aufmerksamkeit benötigen. Besonders geeignet sind:
- Grünlilie
- Drachenbaum
- Ficus (Gummibaum)
- Dieffenbachie
- Zyperngras
- Palmlilie
- Farne
Tipp: Beim Fachhandel beraten lassen, Standort prüfen (Licht, Temperatur) und auf eine einfache Pflege achten. Eine regelmässige, aber nicht übermässige Bewässerung reicht meist aus.
Fazit
Grünpflanzen sind mehr als nur Deko – sie verbessern nachweislich das Raumklima, fördern die Gesundheit und tragen zu einem positiven Arbeitsumfeld bei. Schon eine Pflanze auf dem Schreibtisch kann den Unterschied machen – für dich und deine Kolleg*innen.